Gespräche an der Kirchentür, Begegnungen mit Konfi rmand*inneneltern, Kontakte mit Patient*innen in einer Klinik, ein Geburtstagsbesuch, bei dem es (nicht) nur ums Wetter geht ...
Was sage ich einem Menschen in Not? Wie reagiere ich, wenn ein Gespräch plötzlich „seelsorglich“ wird?
Dieser Kurs bietet mithilfe von Fall- und Protokollbesprechungen, Seelsorgetheorie und Selbsterfahrung Ermutigung und Erfahrungen für die jeweils eigene seelsorgliche Praxis und Kommunikation.
Seelsorge ist für angehende Pastor*innen und Diakon*innen ein zentrales Handlungs- und Lernfeld.
Wie komme und wie bleibe ich im Gespräch? Wo liegen meine Stärken und wo meine Grenzen in der Kommunikation? Was kann ich ausbauen, wovon möchte ich mich verabschieden?
Besonders in der zweiten Hälfte des theologischen oder religionspädagogischen Studiums kommt die Praxis und mit ihr die Seelsorge immer stärker in den Blick. In diesem Kurs lernen Studierende der Religionspädagogik und der Theologie gemeinsam – und profi tieren so von der unterschiedlichen Wahrnehmung der Berufsbilder und Rollen.
Das Praxisfeld wird in Göttinger Kliniken absolviert; gemeinsames Wohnen wird voraussgesetzt.